Testen und Impfen über die Feiertage

Auch in Waren (Müritz) gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich Testen und Impfen zulassen. Die Angaben in der PDF sind Stand 17.12.2021

Wenn ich aktuellere finde, werde ich diese hier erneuern.

WRN_SCHNELLTESTStandorte_20211217

Nutzen Sie bitte diese Möglichkeiten.

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Danke sagen im Testzentrum

Amaryllus und SchokoladeHeute war ich zum letzten Mal vor dem Weihnachtsfest im Sportstudio. Um trotz dreier Impfungen sehr sicher zu sein, keinen anstecken zu können, war ich vorher im Testzentrum in der Feuerwache. Das war auch eine gute Gelegenheit, mich bei den dort Arbeitenden für das Engagement  zu bedanken. Die “Würgbeauftragte” (Rachenabstrich) kenne ich schon seit Beginn der Pandemie. Sie testete bereits im JOO!, im Container am Stadthafen und nun in der Feuerwache. 

In der Feuerwache kann man sich mit Termin und ohne Termin testen lassen. Den Termin bucht man über www.covisa.de. Ohne Termin sollte man die Coronawarnapp mit einem erstellten Testprofil auf dem Handy haben. In beiden Fällen erhält man das Ergebnis nach ca. 15 Minuten per Mail auf’s Handy. Hier hat die Digitalisierung geklappt.

Ich bedanke mich bei allen, die sich in Test- und Impfzentren gegen eine weitere Ausbreitung von Corona engagieren. Impfen und Testen sind für mich der Weg aus der Pandemie.

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Spenden als Präsident der Stadtvertretung im Jahr 2021

Von der Aufwandsentschädigung als Präsident der Stadtvertretung spende ich einen Teil für Vereine und Verbände in unserer Stadt und in diesem Jahr auch über den Innenstadtverein e.V. für die Gemeinde Dernau im Ahrtal. 

05.01.21 200,00 € Verein Schmetterlingshaus e.V.
02.02.21 200,00 € Innenstadtverein e.V.
08.03.21 200,00 € Warener Tafel
08.03.21 200,00 € Müritzsportclub Waren e.V.
08.04.21 200,00 € Diakonie Mecklenburgische Seenplatte gGmbH
03.05.21 200,00 € THW Jugend e.V.
09.06.21 200,00 € Kirchgemeinde St. Georgen
09.08.21 200,00 € Warenern Innenstadtverein
09.08.21 70,00 € Förderverein der Dethloffschule
25.08.21 200,00 € RAAbatzmedienwerkstatt
02.09.21 200,00 € Warener Innenstadtverein
15.09.21 200,00 € Warener Tafel
21.09.21 200,00 € Hospiz Waren (Müritz)
18.10.21 200,00 € Förderverein Kirchenmusik Waren – St. Georgen e.V.
18.10.21 200,00 € Innenstadtverein e.V.
18.10.21 100,00 € Innenstadtverein e.V.
15.11.21 200,00 € Warener Tafel
15.11.21 200,00 € Innenstadtverein e.V.
09.12.21 200,00 € Lebenshilfe Waren gGmbH
09.12.21 200,00 € Innenstadtverein e.V.
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Danke sagen

Amaryllus und Schokolade

Heute war ich auf dem Markt, im Impfzentrum, obwohl ich bereits dreimal geimpft bin. Dort traf ich meine ehemalige Hausärztin, die sich als Seniorin nun für die Impfung gegen Corona engagiert. Ich traf auch Frau Düwel, die eigentlich im Veranstaltungsmanagement tätig ist und sich nun ebenfalls in der Impfcampagne einsetzt. Die beiden anderen Mitarbeitenden kannte ich nicht. 

Für mich ist die Impfung und das regelmäßige Testen der Weg aus der Coronakrise. Deshalb werde ich mich auch am Mittwoch, bevor ich zum Training ins Sportstudio gehe, im Testzentrum in der Feuerwache testen lassen. Dadurch habe ich eine hohe Sicherheit, dass ich keine Coronaviren ins Studio bringe.

Ich will in diesen Tagen vor dem Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel mich bei allen bedanken, die sich in der Anticoronakampagne in Test- und Impfzentren engagieren. Heute hatte ich Amaryllisblüten und Schokoladen mit Warener Salinensalz mit und habe mich damit bei den 4 Mitarbeitenden bedankt.

Auf ein Foto der Übergabe habe ich verzichtet. Das hätte den eingespielten Ablauf des Impfzentrums gestört und die Wartezeit für die vielen Wartenden vor der Tür verlängert.

 

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Update 06.12.21: Digitales, papierloses Arbeiten liegt nicht nur an Technik

Seit der Sitzung der Stadtvertretung am 02.07.2014 bin ich “papierloser Stadtvertreter”. Vor dieser Sitzung wurde die Software “Session” von der Firma SOMACOS durch die Verwaltung eingeführt. Diese bietet nicht nur das Bürgerinformationssystem, welches unter dem Link: https://ris.waren-mueritz.de/bi/info.php alle öffentlichen Informationen für jedermann bereitstellt. 

Im Ratsinformationssystem werden z.B. über einen Kalender alle Sitzungen der Auschüsse und der Stadtvertretung für die StadtvertreterInnen und sachkundigen EinwohnerInnen dargestellt.

Sessionkalender

Demnächst wird der Kalender auch die Sitzungen der Arbeitsgruppen darstellen. Klickt man auf einen solchen Kalendereintrag öffent sich eine Seite mit der Tagesordnung. Auf dieser Seite kann man u.a. “Alle Dokumente zu dieser Sitzung zusammenfassen”(rotes Symbol).

Beispieleintrag Session

Dadurch erhält man eine gezippte Datei, die auf den eigenen PC heruntergeladen und entpackt werden kann. In dieser Legislatur ist bisher die abgebildete (Teil)Ordnerstruktur auf meinem PC entstanden.

Dateibaum
Durch dieses Vorgehen war und bin ich während der Sitzungen immer in der Lage, auf alle Dokumente zugreifen zu können. 

Für die Leitung der Sitzungen der Stadtvertertung fertige ich mir dann doch ein Papier an. Ein “Ablauf” der Sitzung in dem alle Zwischenschritte notiert, alle Geburtstagskinder, alle Abstimmungsergebnisse und Änderungsanträge der Ausschüsse, …, festgehalten sind. So kann ich, auch wenn die Technik komplett versagt, die Sitzung leiten.

Nun gibt es die Möglichkeit die App “Mandatos” als zusätzlichen Zugriffspunkt auf “Session” mit dem Smartphone, mit dem Iphone, IPad oder einem Windowsgerät zu nutzen. Die Installation auf meinem Android-Gerät verlief ohne Probleme, bei der Installation auf meinem Windowsgerät brach diese mit einer Fehlermeldung ab. Ich bin mir sicher, dass diese Anfangsprobleme bei der Nutzung überwunden werden können.

Aber – auch ohne diese App kann ich papierlos arbeiten. Ich habe mehrfach angeboten, andere Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter beratend über meine Arbeitsweise zu informieren. Das Interesse daran hielt sich in Grenzen.  

Digitales Arbeiten ist eben nicht nur eine Technikfrage.

Heute erhielt ich eine Mail aus der Verwaltung. Die Installationsprobleme der Mandatos-App sind überwunden. Sowohl auf meinem Windowsgerät, als auch auf dem Android-Gerät funktioniert die App nun vollständig.

 

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Danke an MitarbeiterInnen in Test- und Impfzentren

Ich habe die dritte Impfung. Also eine Auffrischung. Der Zeitaufwand war gering, nach knapp 30 Minuten war die Impfung erledigt. Das Impfzentrum Am Neuen Markt entspricht nach meiner Ansicht nicht den Bedinungen, unter denen Freiwillige allen anderen einen – für mich den bedeutendsten – Schutz gegen die Coronaviren ermöglichen.
Schon eine Woche früher hatte sich die Impfärztin, Frau Weißkopf, an mich wegen der Bedingungen im Impfzentrum gewandt. Ihre Einwände habe ich an den Bürgermeiser weiter gegeben, der sich noch am Wochenende bemühte, die im Landkeis zuständigen zu erreichen. Sein Vorschlag ist nach wie vor die Verlegung des Impfzentrume in die Bürgerstuben am Amtsbrink. Die Entscheidung liegt jedoch ausschließlich beim Landkreis.
Freitagabend wollten meine Frau und ich essen gehen. Also benötigten wir einen aktuellen Test. Dazu hatte ich bereits über www.covisa.de einen Termin reserviert. Auch hier verlief das Testen zügig. Das Ergebniss erhielten wir ca. 15 Minuten nach dem Test auf’s Smartphone – negativ. Dem Gaststättenbesuch im Restaurant “Kleines Meer” stand nichts mehr im Wege. Wir haben den Besuch sehr genossen.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die in Impfzentren und in Testzentren tätig sind. Die Bedingungen sind oft nicht optimal. Trotzdem ermöglichen die dort Mitarbeitenden für eine größere Sicherheit in dieser pandemischen Situation.
Danke.

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Ein Woche voller Gespräche

In der zurückliegenden Woche habe ich mich mit mehreren Gästen und Bürgern unserer Stadt ausgetauscht. 
Eine Telefongesprächspartnerin ist, wenn auch für längere Zeit, Gast in unserer Stadt. Sie sprach die leidige Toilettensituation an. Ich konnte ihr erläutern, dass die Stadtvertretung dieses Thema auch diskutiert und Lösungen anstrebt. Mit der Vergabe der beiden “großen” Toilettenanlagen am ZOB und am Stadthafen an ein Unternehmen ist ein erster Schritt getan. In den Wintermonaten ist die kleine Toilettenanlage in der Kietzstraßen nicht nutzbar. Sie ist einfach nicht winterfest.  Die Gesprächspartnerin wies mich auch auf aus Ihrer Sicht unzureichender touristischer Beschilderung für Radfahrer hin. Das ist mir noch nicht aufgefallen – wird man als Einheimischer “betriebsblind”? Auch ein von ihr gekaufter Stadtplan ließ es an Genauigkeit fehlen.

Einen weiteren breit gefächerten Austausch hatte ich mit dem Geschäftsführer des “Sonnenblume Dein Bioladen”. Herr Pilgram erzählte mir u.a. von der Generationenbank im Kulturpark Neubrandenburg (siehe Artikel bei “Wir sind Müritzer”) Zur Vermeidung von Leerstand in der Innenstadt regt er POP-up Stores an. Ich musste nachlesen und bin hier fündig geworden. Wenn sich die Idee der POP-up Stores in Waren (Müritz) umsetzen ließe, dann sicher nur mit einer Innenstadtmanagerin oder einem Innenstadtmanager. Es gab noch viele Themenfelder, die für mich letztendlich deutlich gemacht haben, dass wir für unsere Stadtentwicklung wieder eine Zielstellung benötigen. Diese Ziele waren auf dem Weg zum “Staatlich anerkannten Heilbad” über das Prädikat “Staatlich anerkannter Luftkurort” klar. Seit 2012 war diese Zeil erreicht. Wo soll es seitdem hingehen? 

Ein Gespräch mit zwei Bewohner der Straße am Seeufer gab weitere Anregungen. Ausgangsthema war die Verkehrsführung vom Stadthafen in Richtung Nationakpark. Ist der zum Anfang der Saison markierte Radweg ein Pop-up-Radweg, der schnell wieder verschwindet? Meine Gesprächspartener favorisierten eine Einbahnstraßenregelung unter Einbeziehung der Straße am Seeufer und der Papenbergstraße. Sie regten eine Einbeziehung des Parkplatzes am Kurhotel für Besucher unserer Stadt. Von dort sind es 1,5 km Fußweg bis zum Stadthafen. Eine Bühne am Stadthafen oder am Kietz, mehr Urlaubsmöglichkeiten für Kinder (Gäste von morgen und übermorgen), gastronomische Einrichtungen in der Straße Am Seeufer, mehr Mülleimer und flexiblere Leerung, das Entstehen neuer Stege am Seeufer gegenüber und über 11 Jahre alte Lehrbücher. 

Im Laufe der Woche traf ich mich mit Rainer Espig als Vorsitzenden des Stadtentwicklungsausschusses der Stadtvertretung. Der Ausschuss plant Workshops zu verschiedenen Themen der Stadtentwicklung. Ich möchte gern auch für Bürgerinnen und Bürger offene Workshops (Beispiel) durchführen. Diese Idee werde ich mit dem Bauamtsleiter Herrn Dann, der zukünftigen Sachgebietsleiterin Stadtplanung/ Wirtschaftsförderung/ Baurecht Frau Luca-Drogan und der Mitarbeiterin für Tourismus/ Wirtschaftsförderung Frau Rühlmann besprechen. 

Im Anschluss an die Vorstandssitzung des Förderverein der Friedrich-Dethloff-Schule führte ich auch ein Gespräch mit der Schulleiterin Frau Hagendahl. Nicht nur in Waren/West gibt es Raumbedarfe. An der Dethloffschule fehlen Räumlichkeiten, in denen Schülerinnen und Schüler Ihr Mittagessen einnehmen können, gewünschte Lehrmittel können nicht beschafft werden, benötigt wird dringend ein Comuterraum, in dem mit einer gesamten Klasse das Fach “Informatik und Medienkunde”, welches in allen Klassen ab Klasse 5 gelehrt werden muss, unterrichtet werden kann. Die Verbesserung der Schulsituationin den kommenden Jahren wird eine schwere Aufgabe für alle Beteiligten.

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Was steht auf dem Ei?

Bei der Beschäftigung mit Hühnern und Eiern bin ich auf den “Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen” www.kat.ec gestoßen. 

Der NABU meint zu KAT: https://siegelcheck.nabu.de/kat-kontrolliert/?standalone

Was steht auf dem Ei?” bietet die Möglichkeit anhand der auf das Ei gestempelten Printnummer die Herkunft des Eis nachzuverfolgen.

 

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Weitere Überlegungen zur Legehennenanlage

Wenn man ein Projekt vorliegen hat und sich damit auseinandersetzt, findet man Bestätigungen recht leicht. Deshalb habe ich mich auch mit einem ehemaligen Stadtvertreter unterhalten (wenn man durch Polen fährt, geht das auch aus dem Auto), der lange in der Landwirtschaft tätig war. Es war ein anregendes Telefonat, in dem ich auch andere Sichtweisen vermittelt bekommen habe. Mein Gesprächspartner sieht die Eierproduktion mit mobilen Ställen klar im Vorteil zu festen Ställen. Bei letzteren ist der Boden in unmittelbarer Nähe der Ställe schnell überdüngt, da Hühner nicht weit laufen mögen. Ob Agroforst die Hühner zum Weiterlaufen animiert? Die Fläche pro Huhn werde durch die dreietagigen Sitzstangen künstlich vergrößert, war ein weiteres Argument meines Gesprächspartners. Aus seiner Sicht sei das Ziel, die Pflanzenproduktion durch Biohühnermist zu einer Biopflanzenproduktion zu entwickeln, mit dieser Anlage nicht zu erreichen. Er vermutete, es müsse Hühnermist aus den Niederlanden importiert werden. Diese Lieferkette sei aber durch periodisch auftretende Importsperren wegen Vogelgrippe sehr instabil, Unterbrechungen können zur Aberkennung des Biostatusses führen. Ein weiteres Gegenargument war die hohe Legeleistung, die der in der konventionellen Haltung kaum noch hinterher steht.

Auch die Wirksamkeit des Siegels “Bioland” kam zur Sprache.
Es gibt ja über 100 verschiedene Biosiegel, von Bioland bis Demeter. Wie groß die Unterschiede bei den verschiedenen Biosiegeln ist, zeigt die folgende Grafik.

"Vergleich der Biosiegel"

Bei der Beschäftigung mit dem Thema habe ich viel Neues erfahren. Ein Gespräch steht noch aus. Vielleicht ergibt sich ja eine weitere Sichtweise auf das Thema.

PS: Dieser Blogbeitrag (einschließlich des Telefonats) entstand in meinen Beifahrerzeiten auf der Rückfahrt aus der Partnerstadt Suwalki nach Waren (Müritz) auf den polnischen Autobahnen und Schnellstraßen. 

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Eine Legehennenanlage in Warenshof?

Am 07.07.2021 erhielt ich per Mail von Frau Minke von der Interessengemeinschaft Warenshof eine Anfrage zum Planungsstand eines Klimamessturms und einer Legehennenanlage im Umfeld der alten Hühnerställe an der Teterower Chausse hinter der Hausnummer 4. Zum Klimamessturm konnte ich ihr einen Auszug aus der Niederschrift einer Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses zur Verfügung stellen. Über die Legehennenanlage kannte ich auch nur Gerüchte. Über den Stadtentwicklungsausschuss erhielt ich einen Kontakt zu dem das Projekt begleitenden Mitarbeiter der Landgesellschaft M-V, der mir das Vorhaben bestätigte.

Meine erste Frage war: Gibt es nicht schon genug Eier, besteht überhaupt noch ein Bedarf an Eiern?
Eine Recherche im Internet zeigte, dass die in Deutschland verzehrten Eier nur zu rund knapp 73 % in Deutschland selbst produziert werden.

https://www.bmel-statistik.de/ernaehrung-fischerei/versorgungsbilanzen/eier/
verlinkt mit der Quelle (letzter Besuch 14.08.2021)

Daraus folgte die zweite Frage: Wo kommen die “fehlenden” Eier her? Auch hier fand ich die Antwort durch eine Internetrecherche.
Quelle (leider hinter einer Bezahlschranke: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1131225/umfrage/lieferlaender-von-huerhnereiern-in-deutschland-importmenge/)
Die Quelle besagt, dass der größte Teil der Importe aus den Niederlanden, Polen, Belgien und Frankreich importiert werden.
Sind Eier, die erst hunderte von Kilometern durch Europa transportiert werden, noch ökologisch produziert?

Eine weitere Frage, die ich mir stellte: Welche Haltungsbedingungen müssen für die Produktion von Bio-Eiern eingehalten werden?
Hier fand ich Antworten: Fragen und Antworten zur Legehennenhaltung in Deutschland (Letzter Besuch 14.08.2021)

Bei einem Besuch einer Legehennenanlage in Brüssow erhielten wir auf alle Fragen zu den Haltungsbedingungen Antworten. Z.B. ist ein Stall in einen “Warmteil” mit Sitzstangen und Legenestern, in einen “Wintergarten” und in den Außenbereich gegliedert. Die Innenbereiche sind durch die Tiere jederzeit erreichbar, der Außenbereich nur in einer bestimmten Zeit. Im Stall haben 6 Tiere je 1 m², in der Außenanlage stehen jedem Tier 5 m² zur Verfügung. Im Außenbereich befinden sich mehrere Unterstände für die Hühner und Hähne. Gefüttert werden ökologisch produziertes Futter und Weizen. Der Kot wird mittels Förderbändern aus dem Stall in geschlossene Kotsilos transportiert und von dort 2 mal im Jahr abtransportiert. Wir (3 Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses und ich) hatten den Eindruck, gesundes, vollständig befiedertes Geflügel zu sehen. 

 


 

Eine Frage habe ich mir noch gestellt. Ist der Standort geeignet? Für die Antwort bin ich natürlich nicht Fachmann genug. Meine Sicht ist:
In der Teterower Chaussee gab es bis in die 1990iger Jahre die “Eierfarm” in der in 4 Ställen bis zu 40.000 Tiere in Käfig- und Bodenhaltung gehalten wurden. Bei der Übergabe der Unterschriften der Interessengemeinschaft Warenshof am 09.08.2021 auf dem Gelände habe ich noch 2 Bullen auf einem Teil des Geländes gesehen. Der Hühnerkot wurde und der Bullenmist wird offen gelagert. Der größte Teil der mit Wellasbest gedeckten  und unmittelbar hinter dem Wohnhaus stehenden Gebäude ist ungenutzt. Die neue Stallanlage soll sich ca. 150 m hinter den hinteren alten Gebäuden in Richtung der Bahngleise Berlin – Rostock befinden.
Mein Fazit: Wenn alle nötigen Gutachten für eine Eignung der Fläche sprechen, könnte die Chance genutzt werden, um diese “LPG-Brache” abzureißen und neu zu gestalten. Aber ich habe mir noch 2 Gesprächspartner ausgesucht, die beide Erfahrungen in der ökologischen Landwirtschaft haben. Dazu in weiteren Blogbeiträgen. (siehe Weitere Überlegungen zur Legehennenanlage)

Bei den Recherchen bin ich noch auf eine weitere Möglichkeit der tierwohlgerechten Gestaltung des Außengeländes gestoßen, die Agroforstwirtschaft

 

Auf Nachfrage bestätigte mir der potentielle Bauherr, dass der Einsatz schnellwachsender Bäume durchaus geplant sei.

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