Einladung zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht 1938 und an die Opfer des Holocaust

Als Präsident der Stadtvertretung lade ich die Warenerinnen und Warener und ihre Gäste am 09.11.2022 um 15 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung an die Opfer der Reichspogromnacht und des Holocaust ein. Die Veranstaltung findet am Gedenkstein, am Standort der ehemaligen Synagoge am Südufer des Tiefwarennsees (Verlängerung des Schützenstraße), statt.

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Meine Spenden im ersten Halbjahr 2022

Seit meiner Wahl zum Präsidenten der Stadtvertretern spende ich an Vereine und Einrichtungen der Stadt. Die Spendenempfänger wählen meine Frau und ich gemeinsam aus. 

31.01.2022 200,00 € Förderverein Kirchenmusik Waren – St. Georgen e.V.
17.02.2022 200,00 € Warener Tafel
17.02.2022 200,00 € Verein zur Foerderung des Feuerwehrwesens Waren (Müritz)
07.03.2022 200,00 € Müritz hilft e.V.
06.04.2022 200,00 € Müritz hilft e.V.
05.05.2022 200,00 € Diakonie Mecklenburgische Seenplatte gGmbH, KITA Noahs kleine Strolche
05.05.2022 200,00 € Warener Tafel
07.06.2022 200,00 € Förderverein der Dehtloffschule
07.06.2022 100,00 € Förderverein der Grundschule am Papenberg
07.06.2022 100,00 € Förderverein der Käthe-Kollwitz-Schule
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AG Grundstücksverkehr: 1. Kapitel zur Übergabe bereit

Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Grundstücksverkehr hat die Aufgabe, Empfehlungen zum Umgang mit städtischen Grundstücken zu erarbeiten. Im ersten Komplex wurden die städtischen Grundstücke betrachtet, auf denen Garagen stehen. Dieser Abschnitt ist gestern beendet worden und die Empfehlung geht jetzt an den Finanz- und Grundstücksausschuss und an den Stadtentwicklungsausschuss. Beschlossen werden soll das Kapitel in der Sitzung der Stadtvertretung im September.

In sehr sachlicher Zusammenarbeit zwischen Stadtvertretern und Mitarbeitern der Verwaltung und unter Einbeziehung von Betroffenenvertretern der großen Garagenstandorte ist ein Vorschlag entstanden, der einen Ausgleich zwischen den Interessen der Garagennutzern und den Interessen der Stadt darstellt. Mit dem Vorschlag der AG  sollen die Grundstücke der großen Garagenstandorte an Vereine der Garagennutzer verpachtet werden und damit die Standorte langfristig gesichert und eine ebenso langfristige finanzielle Perpektive eröffnet werden.

In der nächsten Beratung der AG wird die Arbeit mit dem Kapitel “Erholungsgärten” fortgesetzt. 

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Mein Beitrag zum TOP 16 Müritz-Wanderweg am 29.06.2022

Als Leitender der Sitzung muss ich mich auf den ordnungsgemäßen Ablauf konzentrieren. Deshalb schreibe ich im Vorab der Sitzung meine Gedanken zu dem Tagesordnungspunkt nieder.

Der Uferwanderweg ist aus meiner Sicht ein “nice to have”, ein Sahnestück, welches man sich zulegt, wenn wenigstens die wichtigsten Infrastrukturprojekte realisiert sind. Dieses Ziel haben wir in Waren (Müritz) bei Weitem noch nicht erreicht. Nach meiner Kenntnis ist die Straße Am Seeufer trotz des starken Fahrrad- und Fußgängerverkehrs in den Urlaubsmonaten kein Unfallschwerpunkt. Für mich sind folgende Infrastrukturprojekte vorrangiger:

  • Der Ausbau der Rosa-Luxemburg-Straße
    Hier leben viele Anwohner und der Straßenlärm und die Erschütterungen, die durch die Kanten im Beton entstehen, sind mehr als störend. Durch den Bau von Mare Müritz und die großen Nachfrage nach Stellplätzen auf dem Zeltplatz Ecktannen hat dort der Autoverkehr in den letzten Jahren zugenommen und damit auch die Gefahr für die Schülerinnen und Schüler auf ihren Schulwegen in die Schulen auf dem Papenberg. Geplant ist eine Gesamtinvestition von knapp 1,8 Mill. €.
  • Die Rekonstruktion der Springer-Straße
    Der Zustand ähnelt der der Rosa-Luxemburg-Straße. Für diesen Ausbau sind ab 2024 mehr als 1,4 Mill. € geplant.  
  • Die Straße zwischen dem OT Neu Falkenhagen und dem OT Jägerhof
    Eine weitere Notwendigkeit der Straßenreperatur und des Baus eines neuen Radweges sehe ich für diese Straße.  Für den Bau des Radweges sind 700 T€ geplant. Wir hoffen auf Förderung in Höhe von ca. 500 T€.

Sie vermissen die Investitionen in die Schulen in Waren/West? Ja, die stehen auch noch und ganz besonders vorrangig an. Doch zunächst müssen wir entscheiden, auf welchem Weg das Problem gelöst werden kann. Und diese Lösung muss auch noch andere Investitionen ermöglichen. Die Erschließung des B-Plans 24a zum Beispiel verlangt auch eine hohe Investitionssumme (8,8 Mill. €). Die Nachfrage nach Wohnraum für z.B. Rückkehrer hat sogar schon meine Sprechstunde erreicht.

In Anbetracht der Preisentwicklungen, die bei den Baupreisen keine Ausnahmen machen, halte ich von der Umsetzung der Idee des Müritzwanderweges in diesem und dem nächsten Jahr nichts. Wir werden die 130 T€ für den Bau des Weges (Bereich Müritzmarina/Müritzfischer) für aus meiner Sicht Wichtigeres benötigen.

Ich will aber auch nicht die Möglichkeit der Realisierung auf ewig verhindern. Deshalb bin ich gegen einen Verkauf der städtischen Flächen an die anliegenden Firmen.

Den Rückbau des Wegansatzes hinter dem Appartmenthaus habe ich ins Gespräch gebracht. Ich hätte vorher länger darüber nachdenken sollen. Inzwische glaube ich, dass eine die Situation erläuternde Beschilderung ausreicht. Das ist die preiswertere Lösung.

Warenerinnen und Warener, Stadtvertretung und Verwaltung haben viele gute Ideen für die Entwicklung unserer Stadt. Manche Idee hat sich schon zu einer Planung entwickelt. Vor der Umsetzung der Planung muss die finanzielle Machbarkeit geprüft werden und mit anderen Planungen auf Wichtigkeit verglichen werden. Bei diesen Vergleichen können sehr unterschiedliche Ergebnisse herauskommen. Letztendlich entscheidet dann die Mehrheit der Stadtvertretung.

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Vergabe der städtischen Preise und Würdigung des bürgerschaftlichen Engagement

Am 25.06.2022 wurden in der Kirche Sankt Marien in Waren (Müritz) der “Richard-Wossidlo-Preis” 2021 an die Medienpädagogin und Leiterin der Medienwerkstatt RAAbatz Frau Anja Schmidt und der Umweltpreis 2021 an den Inhaber der “Sonnenblume – Dein Bioladen” Herrn Thomas Pilgram übergeben. Darüber hinaus würdigten der Bürgermeister und ich bürgerscchaftliches Engagement mit dem Schwerpunkt  der Solidarität mit Flutopfern, Kriegsopfern und Kriegesflüchtlingen. 

Wir haben uns bedankt bei:

  • dem Mitarbeiterteam um Dr. Gunnar Thies und Hannes Thies des SPA Hotels Amsee für die schnelle und engagierte Hilfe bei der Betreuung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge
  • Frau Claudia Bergmann und ihrem Team vom Gartencenter Bergmann für die Organisation der Spendensammlungen für die Flutopfer im Ahrtal 2021

Frau Bergmann war beruflich im Geschäft gebunden. Der Bürgermeister und ich überraschten sie im Kreis ihrer Mitarbeiter und Kunden im Anschluss an die Festveranstaltung und überreichten die Urkunde und Blumen.

  • Herrn Janto Böhme für seinen persönlichen Einsatz im Rahmen des Transports von Hilfsgütern und Sachspenden 
  • Frau Inge Drell für ihr langjähriges Wirken im Rahmen der Organisation der Nikolaus-Hilfsaktion für Litauen
  • dem DRK Mecklenburgische Seenplatte e.V. für das schnelles und engagierte Hilfe bei der Betreuung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge
  • der Initiative Müritz hilft e.V. für ihre engagierte Hilfe auch bei der Betreuung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge
  • Frau Hanni Rossek für ihr engagiertes Handeln zum Wohle speziell auch der behinderten Menschen in der Ukraine
  • Frau Christine Werner und ihrem Team der Gärtnerei Wöllert für das schnelle und so dringend benötigte Handeln nach Beginn des Krieges in der Ukraine
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Rückblick auf die letzte Einwohnersprechstunde

In der letzten Einwohnersprechstunde fand ein Ehehpaar den Weg ins Verwaltungsgebäude. Die Partner hatten verschiedenen Anregungen.

  1. Der Spielplatz am Bogen (Röbeler Chaussee, Warendorfer Str., Springer Str.) wurde sehr gelobt. Meine Gesprächspartner regten an, den Zugang an der Kreuzung Warendorfer Str./Springer Str. durch eine Verkehrsgitter einzuschränken. Damit soll verhindert werden, dass der Weg über den Spielplatz als Fahrradrennweg genutzt wird. In umgekehrter Richtung könnten spielende Kinder durch eine solche Einschränkung ohne Kontrollblick auf die Kreuzung gelangen. 
    Nach meiner Beobachtung wäre eine solche Einschränkung  auch im Bereich der Kreuzung mit dem Radweg an der Röbeker Chaussee nötig.
    Am neuen Spielplatz am Warenshöfer Weg sind solche Einschränkungen gebaut worden. 
  2. Die Sandwege, welche das Trockenrasenbiotop oberhalb des Volksbades queren sind stark ausgewaschen. Ein Teil der Ausspülungen wird auf der Treppe oberhalb des Einganges zum Volksbad gespült und dadurch für Fußgänger zur Gefahr. Angeregt wurde die Einrichtung von Querrinnen, die die Auspülungen von der Treppe fernhalten können.
  3. Vor der Kameruner Moorbrücke werden die Radfahrer gebeten, ihr Rad über die Brücke zu schieben. Viele Radfahrer ignorieren diese Bitte. Hier wurde angeregt, die Bitte unübersehbar zu gestalten oder auch hier durch Einschränkungen durch Gitter das Absteigen zu erzwingen.
  4. Meine Gesprächspartner nutzen eine Garten in Waldeck und nutzen dadurch den alten Bahndamm, der zwischen Eldenholz und der Europäischen Akademie in sehr spitzem Winkel auf die Straße “Eldenholz” trifft. Für diese Stelle schlugen meine Gesprächspartner eine Verkehrsspiegel vor, um die Einsehbarkeit zu verbessern.

Ich finde es gut, wenn Warenerinnen und Warener Ihre Anrgungen über den Präsidenten der Stadtvertretung an die Verwaltung herantragen. Ich bin gespannt, wie die Fachleute der Verwaltung diese Anregungen sehen. 

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Ein Satz und seine Entwicklung

Am 27.01.2022 sandte ich eine Mail an Medien, in der ich kurz über den „Warener Appell“ und die Beweggründe der Autoren diesen zu schreiben, informierte. In dieser Mail formulierte ich:

„Die gemeinsame Sorge wegen der Veränderungen im Zusammenleben der Menschen, wegen des zunehmenden Hasses und der Gewalt zwischen den Menschen aber auch der zunehmenden Verbreitung extremistischen, faschistischen und antisemitischen Gedankengutes unter dem Deckmantel des Protestes gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, fassten wir in einem Appell zusammen.“

In der Onlineausgabe des Nordkuriers lautete der Satz dann:

„Wir sorgen uns auch wegen der zunehmenden Verbreitung extremistischen, faschistischen und antisemitischen Gedankengutes unter dem Deckmantel des Protestes gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie“

28.01.2022, 20:09 Uhr Corona-Pandemie: Fünf Warener rufen zu mehr Solidarität auf | Nordkurier.de (Onlineausgabe, letzter Besuch: 17.02.2022)

Im Müritzportal wird aus dem Satz folgende bereits verkürzte Formulierung:

„Mit ihrem Appell „Solidarisch durch die Pandemie“ fassen Anja Lünert, Dr. Gisela Dunker, Eberhard Albinsky, Andreas Handy und Rüdiger Prehn ihre Sicht zunehmenden Hasses und der Gewalt zwischen den Menschen aber auch der zunehmenden Verbreitung extremistischen, faschistischen und antisemitischen Gedankengutes unter dem Deckmantel des Protestes gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zusammen.“

28.01.2022 Warener Appell „Solidarisch durch die Pandemie“ – Müritzportal (mueritzportal.de) (letzter Besuch: 17.02.2022)

In der Presseerklärung der Initiative „Menschlich – Stark – Miteinander“ wird der Satz weiter verkürzt, so dass die „…Sorge wegen der Veränderungen im Zusammenleben der Menschen, wegen des zunehmenden Hasses und der Gewalt zwischen den Menschen …“ nicht mehr vorkommt. Damit wird der Inhalt durch die Initiative, namentlich durch Herrn Thomas Müller so verkürzt, dass nur noch die von der Initiative gewünschte Aussage bestehen bleibt.

„Die gemeinsame Sorge wegen … der zunehmenden Verbreitung extremistischen, faschistischen und antisemitischen Gedankengutes unter dem Deckmantel des Protestes gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, fassten wir in einem Appell zusammen.“

07.02.2022 Presserklärung 07.02.2022 (menschlich-stark-miteinander.de) (letzter Besuch: 17.02.2022)

Dieser durch Verkürzung im Inhalt entstellter Satz wird von weiteren Medien übernommen.

08.02.2022 Demo-Organisatoren fordern Rücktritt von Stadtpräsident Prehn » Wir sind MüritzerWir sind Müritzer (wir-sind-mueritzer.de) (letzter Besuch: 17.02.2022)

08.02.2022 Montagsdemonstranten fordern Rücktritt des Stadtpräsidenten – Müritzportal (mueritzportal.de) (letzter Besuch: 17.02.2022)

Ein vom Bürgermeister angeregtes Gespräch zwischen mir und den Initiatoren der Initiative „Menschlich – Stark – Miteinander“ wurde seitens Mitgliedern dieser Initiative abgelehnt. Sie sehen in der von mir (SO NICHT) gemachten Aussage eine Ehrverletzung und erwarten eine Entschuldigung auf dem gleichen Weg, den ich auch für das Anschreiben zur Veröffentlichung des „Warener Appells“ genutzt habe. Man erwartet also von mir, dass ich mich für etwas entschuldige, was ich so, wie Herr Müller den Satz nur in Teilen, die ihm genehm sind, zitierte, nicht gesagt habe. Dafür sehe ich keinen Grund, zumal man nicht einmal bereit ist, mit mir ins Gespräch zu kommen.

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15.02.2022 EInwohnersprechstunde

Heute führte ich die 2. Einwohnersprechstunde im Jahr 2022 durch. Ein Warener Einwohner hat die Nummer 732990 gewählt und wir haben uns fast 30 Minuten ausgetauscht. Dabei ging es um verschiedenste Bereiche des städtischen Lebens, vor allem aber um Grundstücksfragen. Die mir gestellten Fragen werde ich versuchen zu beantworten.

Ich bedanke mich für die ermutigenden Worte zum Abschluss unseres Gespräches.

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Einwohnersprechstunden im ersten Halbjahr 2022

Auch 2022 werden ich monatlich eine Sprechstunde zu folgenden Terminen anbieten:

  • 18. Januar als Telefonsprechstunde von 17:00 – 18:00 Uhr (Tel.: 732990)
  • 15. Februar
  • 22. März
  • 12. April
  • 10. Mai
  • 14. Juni

Um Ansteckungsgefahren zu verhindern wird die Sprechstunde im Januar als Telefonsprechstunde stattfinden.  

Das Telefon steht natürlich auch zu anderen Zeiten als Kontaktmöglichkeit bereit. Allerdings bin ich nicht ständig am Telefon. Deshalb habe ich einen Anrufbeantworter eingerichtet, der in der Zeit von 7 bis 21 Uhr nach 35 Sekunden aktiviert wird. 

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Vor dem Feiern Testen!

Übersicht über die Testzentren
Quelle: (letzter Besuch 30.12.2021)

Der Jahreswechsel steht “vor der Tür”. Für viele ein Anlass, sich mit Familie und/oder Freunden zu treffen, um das alte Jahr ausklingen zu lassen und das neue Jahr zu begrüßen.

Meine Frau und ich werden den Jahreswechsel mit Freunden verbringen. Wir alle sind dreimal geimpft. Meine Frau und ich werden am 31.12.2021 noch einmal in das Testzentrum in der Warener Feuerwache fahren, um uns testen zu lassen. Bei einem negativen Testergebnis haben wir damit die Gewissheit, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ansteckend zu sein. 

Testmöglichkeitn gibt es inzwischen viele bei uns in Waren (Müritz). Eine Liste findet man auf den Seiten der Stadt unter:

ÜBERSICHT DER CORONA-SCHNELLTESTSTANDORTE (waren-mueritz.de)

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Jahreswechsel im Kreis Ihrer Lieben. Bleiben Sie gesund.

Schauen wir gemeinsam optimistisch in das Jahr 2022.

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