Aus der 5. Einwohnersprechstunde

Der Beratungsraum für die Einwohnersprechstunde

Auch in dieser Einwohnersprechstunde gab es viele gute Anregungen und Hinweise. Es gab auch positive Äußerungen zu meiner gestrigen Stellungnahme. Was wurde angesprochen:

  • eine defekte Straßenbeleuchtung im Warenshöfer Weg
  • viel Laub unter alten Bäumen im Warenshöfer Weg
  • der Wunsch nach einer Beleuchtung des Radweges zwischen Waren (Müritz) und Klink
  • ein Hinweis zu einer ungünstigen Beschilderung des Beginns des Fuß- und Radweges auf der Straße Eldenholz
  • Hinweise für die bessere Darstellung von Plänen und Beschlussvorschlägen während der Stadtvertretersitzungen und im Warener Wochenblatt
  • Anregungen für zweimalige Begehungen pro Jahr von Grünanlagen der Stadt durch den Umweltausschuss in Begleitung von zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung
  • Anlegen eines Flächenverzeichnis, aus dem die Eigentümer von Grünflächen erkennbar sind
  • die Frage nach dem Planungsstand eines neuen Standortes für den Annahmehof
  • eine Problemschilderung im Zusammenhang mit der Nutzung eines Teils des Stadthafens

Viele Fragen und Anregungen, die es nun gilt zu prüfen, mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung zu besprechen, in die richtigen Ausschüsse zu übergeben, kurz im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu bearbeiten.

Morgen (19.12.2019) ist mein letzter Arbeitstag in diesem Kalenderjahr. Ab morgen Nachmittag mache ich Urlaub und will auch die Nutzung digitaler Medien reduzieren.

Ab dem 02.01.2020 bin ich wieder in gewohnter Weise aktiv.

Ich wünsche allen Lesern dieses Beitrages eine frohe Weihnacht und einen stimmungsvollen Jahreswechsel in ein gesundes und friedliches Jahr 2020.

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Die Fraktion der AFD fordert eine Entschuldigung – Wofür?

Am 09.10.2019 war ich Teilnehmer einer genehmigten Kundgebung gegen eine Veranstaltung der AFD mit dem Titel “Gegen Klimalüge und AWO-Sumpf” und am 09.11.2019 – dem Gedenktag zur Reichsprogromnacht – einer Gegenveranstaltung gegen den Landesparteitag der AFD. Damit habe ich mein Recht auf Versammlungsfreiheit (Artikel 8 GG) und Meinungsfreiheit (Artikel 5 GG) wahr genommen.
Die Fraktion der AFD sieht einen Verstoß gegen ein “Neutralitätsgebot” für die Person, die das Amt eines Präsidenten der Stadtvertretung bekleidet.

Damit sich Leser dieses Blogs eine Meinung bilden können, verlinke ich hier

Ich sehe keinen Grund für eine Entschuldigung. Aber ich sehe viele Gründe bereit zu sein, das Grundgesetz der BRD gegen Angriffe zu verteidigen.

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5. Einwohner-sprechstunde am 19.12.2019

Am 19.12.2019 erwarte ich ab 17 Uhr wieder Einwohnerinnen und Einwohner, die mit mir sprechen wollen.

Als Ort für die Gespräche habe ich wieder den Beratungsraum in der 3. Etage der Stadtverwaltung Zum Amtsbrink 1 reserviert.

Noch ist eine Frage aus der letzten Sprechstunde nicht abgearbeitet. Es fehlt noch eine Antwort auf eine Frage, die ich an den Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit M-V weitergeleitet habe.
Da werde ich noch einmal nachhaken.

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Vorbereiten auf die 4. Sitzung der Stadtvertretung

Vorbereitung auf die Sitzung
Vorbereitung auf die 4. Sitzung

Am kommenden Mittwoch trifft sich die Stadtvertretung zu ihrer 4. Sitzung. Anders als in der veröffentlichten Tagesordnung wird zu Beginn eine aktuelle Stunde mit der Bezeichnung: „Aqua-Regia-Park“ auf Antrag der Fraktion FDP/MUG stattfinden.
Ein anderer TOP trägt den Titel “Aussprache zur Verletzung des Neutralitätsgebotes durch den Präsidenten der Stadtvertretung Herrn Prehn (Antrag der AfD)”. Hier werde ich zu den “Vorwürfen” der Fraktion der AFD Stellung nehmen. Meine Redebeiträge vom 09.11.2019 und vom 18.12.2019 werde ich im Anschluss an die Sitzung hier veröffentlichen.
Der Aufsichtsrat der Kur- und Tourismus GmbH wird neu bestellt.
Der Termin der Bürgermeisterwahl im September wird beschlossen. Außerdem werden die Stadtvertreter Beschlüsse zu den städtischen Preisen fassen. Diese werden im Rahmen des Jahresempfangs der Stadt am 11.01.2020 übergeben.

Es wird wieder eine spannende Sitzung mit weitreichenden Beschlüssen.

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Die dritte Sitzung der Stadtvertretung am 06.11.2019

Die dritte Sitzung der Stadtvertretung in dieser Legislatur werde ich am 06.11.2019 um 18 Uhr im Multimediaraum der Regionalen Schule “Friedrich Dethloff” (Kirschenweg 2) eröffnen. Neben Beschlüssen zu Baumaßnahmen am Norma Markt in der Giewitzer Straße und zu Umbaumaßnahmen im “Weststadtcenter” wird es auch um die Ausweitung der Tempo 30 Gebiete in der Mozartstraße und Strelitzer Straße gehen.  Mit einem Beschluss für diese Ausweitung, muss der Bürgermeister einen entsprechenden Antrag bei der Obersten Verkehrsbehörde unseres Landes stellen. Mit einer Ausweitung würde ein Teil des Lärmaktionsplans III umgesetzt.

Der Antrag der Grünen zur Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes u.a. durch die Einstellung eines Klimaschutzmanagers und der Reaktivierung des Klimarates wird sicher intensiv diskutiert werden. Was tut ein Klimamanager?
Bei der Hansestadt Stralsund fand ich folgendes:

“Aufgaben

Das Klimaschutzmanagement ist Ansprechpartner und Koordinator für die verschiedenen beteiligten Klima-Akteure und hat folgende Aufgaben:

  • Aufbau und Leitung des Bereiches Klimaschutzmanagement in der Verwaltung 
  • Unterstützung der Hansestadt Stralsund bei der Erreichung der Klimaschutzziele
  • Beratende Begleitung bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes
  • Berichterstattung an den Projektträger Jülich
  • Klimaschutzorientierte Öffentlichkeitsarbeit
  • Vernetzung und Koordinierung der beteiligten Akteure
  • Initialisierung von Klimaschutzprojekten
  • Planung, Organisation und Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen und Kampagnen
  • Inhaltliche Erarbeitung methodischer Fragen und fachliche Unterstützung von Akteuren und Netzwerken
  • Vertretung der Hansestadt Stralsund auf überregionalen Workshops und Fachkonferenzen”

Quelle: https://klimaschutz.stralsund.de/Klimaschutzmanager/ , letzter Besuch: 03.11.2019

Vielleicht können wir von Stralsund lernen?

Ein interessanter Antrag ist der mit dem Titel “Förderung von Auszubildenden und Schülern im Rahmen eine Umzugsbeihilfe”, gestellt durch die Fraktion FDP/MUG. Das Thema ist so komplex, dass mir die Frist von 2 Monaten für die Erarbeitung einer Satzung zu kurz ist. Hier sollte sehr gründlich der Personenkreis, die Förderhöhe und eine unbürokratische, möglichst digitale Beantragung betrachtet werden.

Einen Antrag mit aus meiner Sicht “Geschmäckle” stellt der Antrag der FDP/MUG Fraktion dar, der die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans  in der Walther-Rathenau-Straße zum Ziel hat. Dieser Antrag ist rechtlich sicher nicht zu beanstanden. Trotzdem wäre es nicht mein Stil, einen BPlan für die Bauabsichten von Mitgliedern bzw. sachkundigen Einwohnern der Stadtvertretung zu beantragen, weil sich die städtbauliche Entwicklung eines größeren Gebietes verzögert. Aber das ist meine Sicht.

Es wird als wieder spannend in dieser dritten Sitzung.

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Rückblick auf die 2. Sitzung der Stadtvertretung

Gestern (18.09.2019) fand die 2. Sitzung der Stadtvertretung statt. Die wichtigste Entscheidung war der “Grundsatzbeschluss Umsetzung Inklusion in der Stadt Waren (Müritz) 2. Änderung”. Mit diesem Beschluss steht fest, dass für die Grundschule “Käthe Kollwitz” ein neues Gebäude gebaut werden wird. Nach der Erstellung eines Schulentwicklungskonzeptes wird für die Regionale Schule Waren/West entschieden, ob das Gebäude saniert, erweitert oder neu gebaut wird. Bis dahin sollen durch Brandschutzmaßnahmen und eine Erweiterung durch eine Containeranlage der Unterricht gesichert werden.

Damit der “Schulbeschluss” realisiert werden kann, musste die 4. Nachtragshaushaltssatzung 2018/2019 und 4. Nachtragshaushalt 2018/2019 beschlossen werden. Mit großer Mehrheit folgten die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter dem Beschlussvorschlag.

Das Müritzfest 2020 wird noch einmal von dem Unternehmen Müritzevent GbR durchgeführt. Dazu hat die Stadtvertretung den Abschluss eines Einjahresvertrages beschlossen. Nun haben der Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales und die Verwaltung Zeit, eine Ausschreibung für die darauf folgenden Jahre vorzubereiten.

Eine Reihe von Beschlüssen zu Bauvorhaben sind die Grundlage für die weitere Entwicklung unserer Stadt.

Viel diskutiert wurde der Antrag der Fraktion der FDP/MUG einen zeitweiligen “Bürger und Beschwerdeausschuss” einzurichten. Dieser Vorschlag wurde mit deutlicher Mehrheit abgelehnt.
Ich bin der Meinung, dass ein Ausschuss nicht die richtige Institution für Anregungen, Hinweise, Kritiken und Beschwerden der Bürger ist. Zunächst müssten Anregungen, Hinweise, Kritiken und Beschwerden gesammelt werden. In welcher Zeitspanne kommen genug zusammen, um den Ausschuss mit einer Ladungsfrist von 5 Tagen zusammen zu rufen? Der Ausschuss würde dann die  Unterlagen sichten und entscheiden, wie damit zu verfahren ist, welcher Bereich der Verwaltung mit einer Bearbeitung zu beauftragen ist. Dann hat die Verwaltung Zeit zur Bearbeitung und erst anschließend erhält der Bürger eine abschließende Information. 

Auf Anregungen, Hinweise, Kritiken und Beschwerden der Bürger, die in der Sprechstunde des Präsidenten der Stadtvertetung vorgetragen werden, kann wesentlich schneller reagiert werden.

Dazu und zu den neuen Mailadressen der Domäne @stadtvertretung-waren.de in einem folgenden Beitrag mehr.

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2. Sitzung der Stadtvertretung in dieser Legislatur

Am 18.09.2019, 18 Uhr werde ich die 2. Sitzung der Stadtvertretung in dieser Legislatur eröffnen. Neben einer Überarbeitung der Hauptsatzung und der Geschäftsordnung gilt es, eine Reihe wichtiger Entscheidungen zu treffen.

Eine davon ist die Entscheidung über die Entwicklung der Schullandschaft in Waren/West. In vielen Ausschüssen und im Workshop diskutiert wird es auch am Mittwoch spannende Wortwechsel in der Diskussion geben. Zu diesem Tagesordnungspunkt (TOP) gibt es auch einen Antrag zur Anhörung als Sachverständiger, den ich zur Abstimmung bringen werde. Inhaltlich wird es um eine Argumentation zu den Restbuchwerten des Gebäudes der Kollwitzschule gehen. Diese belaufen sich auf mehr als 2 Mill. €.

Grundlage für die Umsetzung eines Beschlusses zu den Schule ist der 4. Nachtragshaushalt. In diesem werden u.a. die Finanzen für Bauplanung und Bau geplant.

Um ein Müritzfest für das Jahr 2020 zu ermöglichen wird ein Jahresvertrag mit Firma  Müritzevent GbR abgeschlossen. Dadurch gewinnen Stadtvertretung und Verwaltung Zeit für eine Ausschreibung des Müritzfestes ab dem Jahr 2021.

Das sind bei weitem nicht alle Anträge, die zu diskutieren und zu beschließen sind. Einen TOP möchte ich noch erwähnen. Im TOP 21 geht es um die Neubenennung von Straßen im Baugebiet “Warensberg”. Für diesen TOP gibt es einen Antrag zum Rederecht, falls es Fragen zu den geplanten Straßennamen gibt.

Ich erwarte eine spannende Stadtvertreterversammlung, in der es natürlich um 18:30 Uhr eine Einwohnerfragestunde geben wird.

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Konstituierung des Rechnungsprüfungs -ausschusses

Heute konstituierte sich der Rechnungsprüfungsausschuss der Stadtvertretung und wählte Herrn Bluhm (FDP/MUG) zu seinem Vorsitzenden. Zum 1. Stellvertreter wurde Herr Muske (CDU) und zur 2. Stellvertreterin wurde Frau Stridde (DIE LINKE.) durch den Ausschuss gewählt.

Herzlichen Glückwunsch.

Damit haben sich alle Ausschüsse konstituiert und die Stadtvertretung 2019-2024 ist voll arbeitsfähig.

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