Wieder hatte ich mich im Beratungsraum noch nicht eingerichtet, standen schon die ersten beiden Gesprächspartnerinnen vor der Tür.
Sie pachten seit vielen Jahren einen Garten von der Stadt, den sie nun aus Altersgründen abgeben wollen. Einen Nachpächter haben sie bereits gefunden, allerdings hat ihnen die Stadt eröffnet, das eine Verpachtung an einen Nachfolger nicht möglich ist und sie das Grundstück beräumt abgeben müssen.
Ich werde mich vor Ort umsehen und mit den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung sprechen.
Anschließend führt ich eine Gespräch mit einer “Wiederholungs”gesprächspartnerin. Sie wollte sich für die Klärung ihres Laubproblems bedanken und hofft, dass die Baumpflegearbeiten möglichst bald umgesetzt werden. Den Dank werde ich an die beteiligten Mitarbeiter übermitteln.
Die nächsten Gesprächspartner berichteten mir von Ihrem Besuch bei Dr. Leist, Mitarbeiter des Bürgerbeauftragte des Landes M-V. Herr Dr . Leist versicherte Ihnen seine Unterstützung bei der Klärung ihrer Diskrepanzen mit der Verwaltung. Diese Unterstützung kann ich auch gut gebrauchen, denn das Problem konnte ich nicht lösen.
Ein Anwohner der Goethestraße wollte wissen, wann die letzten Arbeiten endlich umgesetzt werden. Darüber hinaus stellte er Fragen zu den Zwischenabrechnungen der Baumaßnahme. Hier werde ich das Gespräch mit dem Bauamt suchen.
Eine weitere Gesprächspartnerin regte Ü50 Tanzveranstaltungen an und regte an zu prüfen, in der Unterführung zwischen Güstrower und Friedenstraß eine deutliche Trennung zwischen Rad- und Fußgängerbereich an. Die erste Anregung werde ich mit Herrn Gaulke besprechen, die zweite mit dem SGL Verkehrsangelegenheiten. Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern in der Fußgänger habe ich in der Unterführung selbst erlebt.
Weiter ging es mit Bewohnern des Feißneckblickes. Seit 20 Jahren bewirtschaften Sie eine gepachtete Fläche hinter ihrem Grundstück. Sie befürchten, diese im Zusammenhang mit den BPlan 24a räumen zu müssen. Sie hoffen, diese Fläche kaufen zu können. Dazu müsste die Planung für den BPlan 24a angepasst werden. Ich habe Ihnen empfohlen sich mit Hilfe der neu eingerichteten E-Mail Adressen direkt an die Mitglieder der beteiligen Ausschüsse zu wenden. Außerdem werde ich mir am Wochenende die Situation vor Ort ansehen.
Als die Zeit schon vorbei war, sprach ich noch mit einem ehemaligen Kollegen der Dethloffschule. Die Schule hatte in Absprache mit der SGL Wohngeld/Schulen/ Horte/ Kita eine webbasierten Zensuren- und Zeugnissoftware gekauft, die nun – ich vermute aus Gründen der Datensicherheit – nicht vom Schulträger bezahlt wird. Ich weiß, dass andere Schulen mit dieser Software arbeiten und werde mich beim Amtsleiter nach den Gründen erkundigen.
Das war eine lange Sprechstunde, die nun viele Gespräche und Recherchen nach sich ziehen wird. Über die Ergebnisse wede ich in diesem Blog berichten